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Gaborone,  Kultur

Mokolodi

Wenn ein Europäer an Afrika denkt, ist eine der ersten Assoziationen natürlich: Safari!

In Gaborone selbst spazieren zwar Kühe, Ziegen und Paviane über die Straßen, aber keine Elefanten oder Warzenschweine.

Wenn man die sehen möchte, gibt es trotzdem eine Lösung, nämlich das Mokolodi Game Reserve, das schon 1994 gegründet wurde. Game meint hier übrigens die Wildtiere, ein Game Reserve ist entsprechend ein Reservat, in dem die Tiere sich zwar mit viel Auslauf, aber dennoch in einem begrenzten Raum bewegen.

Mokolodi ist also ein Tierpark ca. 10 Kilometer südlich von Gaborone, wo es Giraffen, Zebras, Antilopen wie Kudus und Impalas, Krokodile und Elefanten gibt. Hier kann man Game Drives machen – sehr ruckelige Angelegenheit, aber so können die Familien in Gaborone ihren Kindern die heimische Tierwelt zeigen. Also wie im Tierpark Reuschenberg. Fast.

Direkt an meinem ersten Tag damals in Gaborone sind wir dorthin gefahren. Damit hatte ich dann allerdings das Highlight in Gaborone auch schon gesehen.

Bis heute ist Mokolodi eine schöne Alternative, wenn man mal ein bisschen raus möchte. Game Drives haben wir dort nicht wieder gemacht, aber Essen gehen kann man dort auch sehr nett mit Aussicht auf Zebras und Pumbas. Natürlich essen gehen, was auch sonst…

Immerhin unterstützt man dabei auch ein wenig eine gute Sache, denn Mokolodi hat außerdem eine Auffangstation und Tierklinik für verletzte oder verwaiste Tiere, die nicht mehr ausgewildert werden können. Außerdem gibt es ein Zuchtprogramm für das vom Aussterben bedrohte Breitmaulnashorn.

Die Game Drives in Mokolodi sind nicht zu vergleichen mit denen, die wir seitdem in Nationalparks und im Madikwe Game Reserve in Südafrika gemacht haben.

Aber es war damals ein toller Anfang und in Mokolodi Essen zu gehen und dabei Zebras zu schauen ist heute immernoch eine schöne Auszeit.

pumba
Pumba
das erste Zebra
Das erste Zebra
kudu
Hier verbreitet wie bei uns die Hirsche, ist der Name bei uns kaum bekannt: ein Kudu
Als wir mal sonntags hin wollten, war es leider zu voll im Restaurant…
…an Jürgens Geburtstag hatten wir dann mehr Glück und konnten diesen wunderbaren Sonnenuntergang genießen

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